GESPRÄCHE
Günter GAUS mit
Arthur Koestler – (Textfassung) vom 27. 5. 1964:
https://www.rbb-online.de/zurperson/interview_archiv/koestler_arthur.html
2 Zitate daraus:
Zitat 1:
„Koestler: Nein, die Welt wird viel reicher werden, wenn man nicht so utopischen
Dingen nachlebt, solchen Irrlichtern. Aber das führt tiefer, wissen Sie. Ich glaube,
daß die großen Hekatomben der Geschichte nicht so sehr durch Gier und Aggression
hervorgerufen worden sind, sondern durch die Hingabe an eine Idee, die man Idealismus
oder Fanatismus nennt, je nachdem, wie man es ansieht. Die größten Verbrechen wurden
immer im Namen Gottes oder der Menschheit oder der Nation oder einer übergeordneten
Idee begangen. Die selbstsüchtigen Verbrechen spielen eine sehr geringe Rolle in dieser
furchtbaren Geschichte der Menschheit.“
Zitat 2: „Koestler: Die kritischen Teile gegen Feudalismus, Kapitalismus, Kinderarbeit in England,
Engels Buch über die Bedingungen der Arbeiterklasse in Manchester usw. Das waren
ungemein entscheidende Dinge auf der gesellschaftskritischen, der negierenden Seite.
Auf der positiven Seite des Neuaufbaus einer anderen Welt – da kann man nicht Brocken
herausnehmen, weil das ganze System auf einer einheitlichen Philosophie beruht.
Erstens auf einer materialistischen Philosophie, zweitens eben auf dem Prinzip, daß der
Zweck die Mittel heiligt, und drittens auf der Idee der Leugnung eines Selbstwertes des Individuums.
Ein Individuum im Marxismus ist eine Masse
von einer Million,
dividiert
durch eine Million. Das ist das Individuum. Es gibt keinen
Selbstwert,
und daher lehne ich das ab.
Gaus: Der Kommunismus ist in den 20er Jahren eine große Verführung für
einige
der aufgeschlossensten Geister gewesen, zum Beispiel auch für Sie…..“
(Sehr schön auch Arthur KOESTLER - Friedrich Luft im Gespräch mit
https://www.youtube.com/watch?v=593htkJtbdw )
Heinemann1968: https://www.youtube.com/watch?v=Sh9wkkSaQ8M
Wehner 1968 https://www.youtube.com/watch?v=Sht1DzZqW70
Helmut Schmidt 1966: https://www.youtube.com/watch?v=x2xL0ZFaSFc
Wehner-Interview : https://www.youtube.com/watch?v=suYx1zxDfUU
Gustaf Gründgens: https://www.youtube.com/watch?v=jvMo9U8Lxd0
Adenauer 29. 12. 1965: https://www.youtube.com/watch?v=90EVIH4KZsc
Erhard 1963: https://www.youtube.com/watch?v=qw1NuAdwkZg
Hanna Arendt 1964: https://www.youtube.com/watch?v=J9SyTEUi6Kw
(Sehr gut auch das Gespräch H. Arendts mit Joachim Fest :
https://www.youtube.com/watch?v=GN6rzHemaY0)
Interessant auch das Gespräch mit Erich Fromm:
https://www.youtube.com/watch?v=sVd4dKH3vng dort noch zwei weitere Links.
Gerhard Wolf 15. Oktober 2003 Die Textversion:
https://www.rbb-online.de/zurperson/interview_archiv/wolf_gerhard.html
wahrscheinlich lassen sich dort auch die anderen Textversionen zu Wehner, H. Arendt, usw. finden
https://andreasvongunten.com/blog/das-profil-friedrich-luft-im-gesprch-mit-max-frisch-1965/
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Egon Bahr über die Nachkriegszeit Teil 1 https://www.youtube.com/watch?v=d3IwOYBMyXQ
Bahr über russ. Geo- und Außenpolitik 20. 11. 2014: https://www.youtube.com/watch?v=da6oAafxFQ4
Bahr über Rußland 2012 Teil 1/3: https://www.youtube.com/watch?v=nR7z-GfrxP8
Bahr Teil 2 von 3: https://www.youtube.com/watch?v=YDYxWEq4qL4
Bahr Teil 3 von 3: https://www.youtube.com/watch?v=xhiExGdMRxw
Krone- Schmalz: Putin ist berechenbar https://www.youtube.com/watch?v=kB35LflhhEA
Hans-Werner Sinn 15. März 2018 Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=Yk-JdOaBhu4
Hans-Werner Sinn 15. März 2018 Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=vJb2--Y3qnk
Man hält diese Länder dauerhaft in Massenarbeitslosigkeit.
THEMA EU:
Peter Voß Hendryk Broder 18. Dez 2016, L: 27:07
https://www.youtube.com/watch?v=VX0xD3LAdzY
Vgl. dazu den FAZ-Bericht bzw. Kommentar vom 16. Dez. 2016
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/peter-voss-verabschiedet-
sich-mit-streitgespraech-mit-henryk-m-broder-14581364.html
„Der Islam setzt
die politische Agenda“ und über die Brüsseler Machtanspüche
und Anmaßungen.
Henryk M. Broder: Der UNTERGANG Europas ist VORPROGRAMMIERT & unaufhaltsam!
„Henryk M. Broder:"Mich bringt Frau Merkel zur Verzweiflung. Sie fährt Deutschland,
zusammen mit ganz Europa an die Wand, und der Widerstand ist unbedeutend! Unser
Land geht den Bach runter, reißt die anderen Länder mit sich, und keiner kann es scheinbar
aufhalten! Früher konnte man noch über 'Small talk'-Themen reden, heute muss man regelrecht
über provokativ gemachte Probleme reden! Es ist doch kein Zufall, dass wir jetzt nicht nicht mehr
über 'Belanglosigkeiten' wie Sport, Gebrechen, Frauen, Flaschenpfand u.ä. reden. Nein,
gerade der Islam setzt bei und die politische Agenda!"“
THEMA DEMOGRAPHIE:
HW Sinn Die neue Völkerwanderung 8.3. 2016 , 1:16:10 Berechnungen und Betrachtungen
noch vor der von Merkel ausgelösten „Flüchtlingskrise“
https://www.youtube.com/watch?v=JW8_OPr9JLU
Es lebe der Köhler-Glaube des von Frau Merkel zusammen mit den Medien
verordnete Regierungs-Populismus,
der
ein DENKEN ohne
GELÄNDER
behindert.
DIMaGB.de - Infobereich: Aufs�tze von Prof. Horst Malberg
[ 5] Guter Vortrag von H. Malberg:
https://www.youtube.com/watch?v=wCnUUGilH5Y
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Das Ziel, den Kontinent Europa mit Massenumsiedlungen aus
Afrika zu verändern ist falsch. Es bewirkt nur
Destabilisierung.
Wie sagte Peter Scholl-Latour?
„Wer halb Kalkutta aufnimmt, |
Ferner in der ZEIT gelesen: „Ich sehe keinen Grund Ihrerseits,
um Entschuldigung zu bitten. Für den Mut eine Debatte führen zu wollen,
für die Fähigkeit eine Debatte führen zu können, muss sich ein
Journalistenteam in einer Demokratie weder erklären noch um
Entschuldigung bitten.“
Jedoch scheint es die Redaktion mit dem Mainstream zu halten.
Entschuldigen Sie bitte, daß ich
bei dieser Presse
- bei diesem DRUCK - noch immer Demokrat bin.
In ihrem gemeinsamen Text mit Stegemann geht Wagenknecht nun erneut
auf die Ängste armer Deutscher vor Flüchtlingen ein: "Wir meinen, dass die
Fixierung auf das Thema Flüchtlinge der falsche Ausdruck einer Wut ist, die
sich in ganz anderen Bereichen des Lebens angesammelt hat. Wer nur befristete
Arbeitsverträge hat, wessen Rente zu klein ist und wessen Kinder keine anstän-
dige Schuldbildung mehr bekommen können, weil die öffentlichen Schulen
vergammeln und Lehrerstellen unterbesetzt sind, der hat jeden Grund,
auf ,die da oben' sauer zu sein."
Zuvor hatte Wagenknecht in einem Interview im neuen "Spiegel"
vor "offenen Grenzen" gewarnt:
"Offene Grenzen nützen den Ärmsten überhaupt nichts, denn sie haben
keine Chance, sich auf den Weg zu machen. Wir bekämpfen die Armut
in Entwicklungsländern nicht dadurch, dass wir ihre Mittelschicht nach
Europa holen." Tsp 8. 8. 2018
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„Freiheit ist immer die Schmähung des
Andersdenkenden ? “ RL
(Ein Leserbrief):
Betreff: „Schmähung im Rahmen der Kunstfreiheit?“ – FAZ 23. 7. 2018
Sehr geehrte
Damen, sehr geehrte Herren,
am 23. 7. 2018 las
ich in Ihrer Zeitung den oben bezeichneten Artikel.
Der Bericht machte mich fassungslos - oder öffnete er mir die Augen?
"Ja, wo leben Sie
denn, daß Sie schon durch so etwas fassungslos
werden können." Ich
teile Ihnen deshalb dazu meine Stellungnahme mit:
"Hans
Christian Ströbele erinnerte am 12. Juli 2018 im Kulturradio des rbb
in
der Sendereihe „Perspektiven“ an „40 Jahre Deutscher Herbst“.
In
jenem Vortrag führt Ströbele u. a. aus, wie sein damaliger Mandant, Fritz
Teufel,
fünf
Jahre in Untersuchungshaft gehalten wurde für eine Tat, die er nachweislich
nicht
getan haben konnte. Fast beiläufig nahm damals Fritz Teufel dieses
Justizvergehen
auf sich, weil er selbst von dem Bewußtsein geleitet war, daß
es
sich bei der Justiz um eine Klassenjustiz handeln würde, bei der er Recht
nicht
zu erwarten hätte."
Zu
derselben Zeit von der Hans-Christian Ströbele in seinen Bemerkungen
spricht
(1967) saß Gabriele Kuby gemeinsam mit mir im ASTA der Freien
Universität
Berlin, sie leitete das politische Referat, ich das Außenreferat des AStA.
Sie
gehörte damals zu denen, die wie ich „Freiheit für Fritz Teufel“ forderten
und
nun nach fünfzig Jahren hat sich im Grundsatz nichts geändert, die
Justiz
zeigt sich wieder als
Klassenjustiz, nur damals mußte
man
sich
als „linker“ rechtlos fühlen und heute als konservativ eingestellter Mensch.
Das zeigt die unter dem Titel „Schmähung im
Rahmen der Kunstfreiheit?“
in
der FAZ am 23. Juli 2018 –Seite 9 erschienene Meldung. Das Kammergericht
als
Berufungsinstanz stellt darin fest, die in dem Stück „Fear“, von Oktober 2015
bis Mai 2017 an der Berliner
Schaubühne aufgeführt, montierten Sätze
„Ich bin Gabriele Kuby… und hetze gegen Juden …“
dürfen
nicht mehr wiederholt werden. Es
handele sich dabei vor dem Hintergrund
der
deutschen Geschichte um eine
„schwerwiegende Schmähung“, für die es
„keine
Rechtfertigung gebe“, erläutert der
Vorsitzende Richter. Weil das Gericht
den
Einsatz eines Porträtfotos weiterhin
gestattet, und ebenso Schmerzensgeld-
oder
Schadenersatzansprüche der Klägerin zurückgewiesen hat, hat es auch die
Kosten
des Verfahrens zu 69% Frau Kuby
auferlegt. Die Schaubühne und der Autor
des
Stückes sehen sich deshalb als Sieger. Die Pressestelle des Theaters
unterstreicht,
„die menschenverachtende Hetze Gabriele Kubys“ dürfe auch weiter
thematisiert
werden.
["Die Wahrheit ist immer
konkret" lehrte mich einst Lenin,
Ist es nicht ein Superbeispiel dafür, welche
Menschenverachtung gegen
die konkrete Frau Gabriele Kuby ausgeübt
werden darf? HG].
Demgegenüber
hatte Gabriele Kuby sich als Gewinnerin dieses Rechtsstreites
gesehen.
Falk Richter und die Schaubühne hätten die künstlerische Freiheit
„mißbraucht,
um politisch Andersdenkende zu diffamieren und gesellschaftlich
zu
zerstören“, teilte sie mit. Dem habe das Gericht nun einen Riegel vorgeschoben.
Mir
erscheint es dem gegenüber so: Man darf die künstlerische Freiheit mißbrauchen,
um
politisch Andersdenkende zu diffamieren und gesellschaftlich zu
zerstören,
falls
sie vom derzeitigen poltischen Mainstream abweichen. Zwei Jahre danach
wird
das dann eingestellt, die erfolgte Schmähung und Diffamierung bleibt aber
kostenfrei,
und
für die Aufwendungen für den Schutz der Persönlichkeitsrechte hat
überwiegend der
Geschmähte
aufzukommen."
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THEMA
KLIMA:
[ 1] Klimaskeptiker http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=linkliste.php
[ 2] Meteorologe Klaus-Eckart Puls schämt sich für frühere Aussagen zum Klimawandel 9.5.12: https://www.extremnews.com/nachrichten/natur-und-umwelt/51b913ea8ec4b01
[ 3] https://de.wikipedia.org/wiki/Henrik_Svensmark
[ 4] das Leben ist hier noch immer schön - und ich habe Muße mich mit dem Leben zu beschäftigen,
z. B. mit der angeblich von Menschen gemachten Klimakatastrophe. Vor 50 Jahren - 1970 - starb
Richard Scherhag, der Direktor des Meteorogischen Instituts der Freien Universität. Sein Nachfolger
wurde wohl mehr oder weniger Horst Malberg, jedenfalls verfasste der wohl die wichtigste Würdigung
und Laudatio auf Scherhag. Ich erinnere mich auch noch an Scherhag, Reiner Br. vielleicht auch. Nun
habe ich mir mal einige von dessen also Malbergs "aktuellen" Schriften durchgesehen und auch einige
Vorträge von ihm durchgehört. Ich fand da so Bemerkungen wie die folgende:
"
Der UN–Klimabericht 2007 (IPCC, 2007) über einen anthropogen verursachten
Klimawandel hat
in Wissenschaft, Politik, Medien und
Öffentlichkeit intensive Reaktionen ausgelöst. In der zum Teil
emotional
bis ideologisch geführten Diskussion vermischen sich dabei aus meteorologischer
Sicht nicht selten Dichtung und Wahrheit.
Reine Szenarienrechnungen werden in
unzulässiger
Weise wie Prognosen interpretiert und
dramatisiert. Völlig unhaltbar wird es in der Klimadebatte,
wenn singuläre Wetter- und
Witterungsereignisse, also kurzfristige und regionale Launen der Natur,
als Indiz oder Beweis für die Auswirkungen
einer anthropogen verursachten globalen
Erwärmung
dargestellt werden.
Wer sich
jemals mit den Wetteraufzeichnungen vergangener Jahrtausende befasst hat,
der weiß,
dass Extremwetterlagen zu allen Klimaepochen und in allen Klimazonen
aufgetreten sind.
Kein Jahrhundert blieb verschont vor extremer
Wärme oder Kälte, vor Starkregen,
Überschwemmungen
und Dürreperioden, vor Schneemassen, Orkanen
und Sturmfluten (Hennig, 1904)."
´.., ich habe nie etwas davon gehalten, wenn auf religiöse oder pseudoreligiöse
Art Angst verbreitet wird - und das nun heutzutage von ganz ganz oben, sogar
von der UNO, in deren Auftrag ja Frau Merkel zu handeln vorgibt.